Modellbau
Trawleryacht in 1:22 - erster Anlauf 2006 - Teil 3
Teil 3
Ja, ein seegehendes Schiff braucht auch Speigatten im Schanzkleid, damit übergekommenes Wasser wieder ablaufen kann. So auch meine Yacht:
Allerdings keine einfachen Löcher, sondern eher Schlitze in Deck und Schanzkleid.
Weniger staubig war das Montieren der Ruderhausbasis:
Mehrere Sachen kann man auf diesem Bild erkennen: Unten-Links Speigatten, Rechts daneben die endlich geschlossene Lücke in der Bordwand. In der Bildmitte die Leistenkonstruktion für das Ruderhaus. Die Figur "sitzt" am Niedergang zum Salon. Das freie Viereck bleibt für den späteren Zugang zur Fernsteueranlage darunter.
Das nächste Bild zeigt den Antriebsmotor mit dem betagten Fahrtregler. Diese Kombination "schluckt" bei Volllast (12V) 7 Ampere ! Das Boot macht aber schon mit 3-4 Ampere flotte Fahrt
Dabei frisst der Fahrtregler auch noch ein paar Watt. Er wurde sehr warm ebenso der Motor. Diesen Fahrtregler werde ich auf jeden Fall gegen einen modernen tauschen und über dem Motor kommt dann ein temperaturgesteuerter Lüfter aus dem PC-Bereich. Zirka eine Stunde habe ich mit nem 12V/6,5Ah-Akku am Gartenteich verbracht, dann hatte ich keine Lust mehr...
Den Vortrieb bewirkt eine 60mm Vierblatt-Schraube von Graupner (Kunststoff)
Das Ruder ist von Raboesch. Kann ich nur empfehlen. Kein Spiel und eine Gummidichtung.
Die Ansteuerung des Ruders übernimmt ein altes Servo. Hier noch provisorisch mit Doppelklebeband befestigt.
Als Nächstes werde ich das Deck schliessen. Die Seitendecks und rund um das Ruderhaus. Das Achterdeck bekommt zwei Luken und das Vordeck eine.
Und dann ist ja noch das Schanzkleid...
Trawler, Passagemaker, Nordhavn
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